Sonntag, 27. März 2016

Tag 13 - Leben am Limit

Während ich im bequemen Bett lag, sind mir einige Besserungen für die Rakete eingefallen. Als erstes werde ich mich daran machen, den Frachtraum zu vergrößern, schließlich soll ich ja etwas von Sixam für Mr. Green mitbringen. Und da ich keinen Schimmer habe, wie große die Pflanzen sind, werde ich eine Nummer sicher gehen und den Platz etwas erweitern. Eins muss man den Umständen lassen, denn man hat endlich mal Zeit und vor allem Ruhe, seine Ideen umzusetzen. Rudy betätigt sich derweil im Garten habe ich gesehen. Anscheinend sind ihm die Gesprächsthemen mit Gundi ausgegangen, so dass er nun nach einer sinnvollen Füllung seiner Zeit ausschau hält. Aber ich habe das Gefühl, dass er immer nur eine Aktivität pro Tag hat. Entweder Gundi ist seine Nummer 1, er gießt die Pflanzen, liest im Buch, schwimmt im Pool oder wäscht sich mal die Hände im Waschbecken. Aber immer nur eine Aktivität am Tag, niemals etwas in Kombination.



Wo wir gerade bei Rudy sind: Ich glaube langsam, dass er darauf steht gefressen zu werden. So oft kann das doch nicht durch Zufall passieren. Vielleicht ist das ein Spiel zwischen Gundi und ihm. Keine Ahnung, aber solange sie ihn immer wieder ausspuckt, ist doch alles paletti! Wahrscheinlich macht sie das, weil er schmeckt wie ein Grillkäse, der drei Tage in der prallen Sonne lag... Jedenfalls schläft er wie ein Baby und ich werde Gundi mal wieder melken. Das ist hier wie auf dem Bauernhof meiner Oma...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen